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von Ingo Zimmer 16 Dez., 2023
In vielen Arbeitsbereichen treten spezifische Gefährdungen auf. Diese müssen zunächst im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung bewertet werden und gemäß des Arbeitsschutzgesetzes an ihrer Quelle beseitigt werden. In der Praxis ist dies jedoch oft unmöglich, denn Gefährdungen im Arbeitsalltag lassen sich nie zu hundert Prozent eliminieren. Genau, das ist eine wichtige Erkenntnis im Bereich des Arbeitsschutzes. Obwohl das Ziel darin besteht, Gefahren am Arbeitsplatz zu beseitigen, ist es oft nicht möglich, sie vollständig zu eliminieren. Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) berücksichtigt diese Realität und gibt klare Richtlinien vor, wie mit diesen Gefahren umgegangen werden soll. Das TOP-Prinzip , wie in der Betriebssicherheitsverordnung festgelegt, gibt eine klare Struktur vor, um die Risiken am Arbeitsplatz zu managen. Es legt nahe, dass, wenn Gefährdungen nicht vollständig an ihrer Quelle beseitigt werden können, verschiedene Schutzmaßnahmen in einer bestimmten Reihenfolge angewendet werden sollen: zuerst technische Lösungen, dann organisatorische Maßnahmen und schließlich persönliche Schutzausrüstung. Diese Hierarchie ist sinnvoll, um die Sicherheit am Arbeitsplatz bestmöglich zu gewährleisten. Die Idee ist, dass, wenn technische und organisatorische Maßnahmen nicht ausreichen, um Gefährdungen zu beseitigen, die persönliche Schutzausrüstung als letzter Ausweg eingesetzt werden kann, um die Mitarbeiter vor den verbleibenden Risiken zu schützen. Technik (T): Die erste Priorität liegt auf technischen Maßnahmen, die Gefahren am Arbeitsplatz reduzieren oder beseitigen. Dies umfasst beispielsweise den Einsatz sicherer Maschinen, die Installation von Absperrungen oder Sicherheitssensoren, um Unfälle zu verhindern. Organisation (O): Sollten technische Lösungen nicht ausreichend sein, folgt die Organisation von Arbeitsabläufen und -strukturen. Hierbei werden Prozesse angepasst, um potenzielle Gefahren zu minimieren, wie beispielsweise das Festlegen klarer Verantwortlichkeiten, die Schulung von Mitarbeitern oder die Umgestaltung von Arbeitsroutinen, um Sicherheitsrisiken zu reduzieren. Persönliche Schutzausrüstung (P): Als letzte Maßnahme kommt die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ins Spiel. Wenn technische und organisatorische Maßnahmen nicht ausreichen, müssen Mitarbeiter mit angemessener Schutzausrüstung ausgestattet werden, um sie vor den verbleibenden Gefahren zu schützen. Das können Helme, Schutzbrillen, Gehörschutz, Sicherheitsschuhe oder andere PSA sein. Das TOP-Prinzip betont die Idee, dass die besten Ansätze zur Risikominimierung am Arbeitsplatz mit technischen Lösungen beginnen sollten, gefolgt von organisatorischen Maßnahmen und erst dann auf persönliche Schutzausrüstung zurückgegriffen wird, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Dies hilft, die Sicherheit am Arbeitsplatz auf mehreren Ebenen zu gewährleisten und betont die Verantwortung des Arbeitgebers, die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten.
von Ingo Zimmer 14 Dez., 2023
Notfallsystem für Alleinarbeit Schützen Sie Ihre Mitarbeiter:innen mit CALIMA, um bei betrieblichen Notfällen bestmöglich reagieren zu können. Mit der Notfall-App für Smartphones lässt sich Ihre PNA-11 schnell und einfach implementieren. Wichtig Bei PNA-11 ist zu beachten, dass die Absicherung des Alleinarbeitsplatzes von der Verfügbarkeit des öffentlichen Telekommunikationsnetzes abhängig ist. Sofern sichergestellt ist, dass eine PNA-11 durch die Verwendung zusätzlicher und ständig vorhandener technischer Einrichtungen als Gesamtheit den Anforderungen der DGUV Regel 112-139 entspricht, ist deren Einsatz auch bei gefährlichen Alleinarbeiten möglich (siehe DGUV Information 212-139, Abs. 7) Dadurch können Sie den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen effizient verbessern und die rechtlichen Pflichten bei Alleinarbeit erfüllen. Notfall-Auslösung Die CALIMA App ist einfach zu bedienen und ermöglicht Ihren Mitarbeiter:innen eine willensabhängige und willensunabhängige Alarmauslösung, um in jeder Situation schnell Hilfe anzufordern. Alarmierung Notfallkontakte erhalten den Alarm innerhalb von wenigen Sekunden per Anruf, SMS und E-Mail. Sie können dann sofort alle relevanten Daten zum Notfall und des Mitarbeitenden abrufen. Im Notfall wird die vordefinierte Meldekette aktiviert, um schnellstmöglich die Notfallkontakte zu alarmieren und alle relevanten Informationen zu übermitteln. Es besteht auch die Möglichkeit an die Rettungsleitstelle vermittelt zu werden, wenn die firmeneigenen Notfallkontakte nicht sicher erreichbar sind.
von Ingo Zimmer 11 Dez., 2023
Ki in der Kanalinspektion kann eine Hilfe sein, einen Inspektuer vollständig ersetzen das funktioniert nicht, denn ohne das geschulte Auge eines Inspekteurs hat eine KI kein Videomaterial zum auswerten und noch mehr gibt es zu beachten. Denn während ein Inspekteur Schulungen und Weiterbildungen durchlaufen muss, gibt es für den Programmierer einer KI keine vorgeschriebenen Schulungen und Weiterbildungen im Bereich Kanalinspektion. Ich bin gespannt was ihr zu dem Thema sagt, vor allem was geht bereits und wie sieht für euch eine "GUTE KI" aus
von websitebuilder 29 Nov., 2023
Die kalte Jahreszeit ist ein guter Grund, Vorsätze zu fassen und diese auch einzuhalten. Ganz gleich, ob es darum geht, richtig zu essen oder die Garage aufzuräumen: Hier sind ein paar Tipps, wie Sie Vorsätze fassen und sie auch einhalten.
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